00:00:00: Antje?
00:00:01: Ja, ich komme.
00:00:03: Gut.
00:00:04: Musst du noch schnell mein Kaffee holen.
00:00:07: Vielleicht soll ich mal mein Fenster noch zu machen.
00:00:12: Das ist irgendwie kalt draußen.
00:00:13: Es ist sonnig, aber kalt.
00:00:16: Wir sind ja jetzt gar nicht in deinem Raum.
00:00:18: Ja, aber trotzdem geht ja die Heizung irgendwann an.
00:00:23: Es ist Herbst.
00:00:24: Ja,
00:00:24: darum.
00:00:26: Dann mach schnell.
00:00:27: Dann
00:00:27: mach ich
00:00:27: mal.
00:00:27: Gut.
00:00:27: Also nimmst du eigentlich schon auf?
00:00:31: Ja, also du solltest dich vereilen.
00:00:35: Jedes Mal
00:00:40: das Gleiche.
00:00:40: So, jedes Mal das Gleiche.
00:00:42: Kannst du dazu?
00:00:44: Kopfhörer auf, Antje kommt.
00:00:47: Mir ist nämlich jetzt schon so kalt, dass ich mir ja schon was
00:00:49: übergezogen habe.
00:00:50: Ja, und ich mache mal ein Sektchen hier rein.
00:00:53: Oh, es
00:00:53: gibt Sekt.
00:00:55: Hast du denn ein Glas?
00:00:56: Ne, muss ich nochmal
00:00:57: holen.
00:00:57: Ja, das ist ganz wichtig.
00:01:00: Ohne Sekt.
00:01:02: Läuft hier nix.
00:01:08: So, heute trinken wir die gute Rotkäppchen-Flaschengährung.
00:01:17: Und zwar zum Tag der Deutschen Einheit.
00:01:19: Wie sich das gehört, da gibt es Rotkäppchen.
00:01:21: Gimmie-Moor,
00:01:22: ich hab heute den ganzen Tag schon so ein Ohr warm.
00:01:24: Ich glaube, das ist von Britney Spears.
00:01:27: Okay.
00:01:28: Gimmie, gimmie, gimmie-Moor, gimmie-Moor.
00:01:32: Das ist dein Motto?
00:01:34: Ja, genau.
00:01:35: Vielen Dank.
00:01:36: Ich hab gleich den schönen Stuhl.
00:01:38: Prost.
00:01:39: Dinge ändern sich.
00:01:40: Auf den Tag der Deutschen Einheit.
00:01:44: Auf uns.
00:01:45: Das klingt.
00:01:45: Wir sind ein Ost-Westpaar.
00:01:47: Ja, das sind wir.
00:01:49: Prost.
00:01:55: Ohne diesen Tag ... Nee.
00:01:58: Ohne diese Zeit hätten wir uns kennengelernt.
00:02:02: Man weiß es nicht.
00:02:03: Vielleicht hätten wir uns kennengelernt, aber halt anders.
00:02:06: Glaubst du an Schicksal?
00:02:08: Ja.
00:02:09: Ich bin ja nicht gläubig, aber ich glaube an vorher ... Genau.
00:02:13: Glauben
00:02:13: die Momente an vorhersehung?
00:02:15: Nee.
00:02:15: Aber an Schicksal, also an Fügung so.
00:02:19: Das ist es.
00:02:20: Fügung, was ist das hier eigentlich?
00:02:21: Ach
00:02:21: so, du musst da so ein bisschen da rein sprechen.
00:02:25: Jens, wie soll ich denn ... Du hast so aufgebaut, als wenn mein Mund rechts ist.
00:02:30: Mach dein Stuhl tiefer.
00:02:32: Ja, aber guck mal.
00:02:34: Wo ist denn der Pop-Schutz?
00:02:35: Der Plop-Schutz?
00:02:36: Ach, man, Antjo, mach's mir doch nicht so schwer.
00:02:38: Bewege doch deinen Kopf dahin, wo das Mikro
00:02:40: ist.
00:02:40: Du kannst auch sagen, bewege doch deinen Hintern.
00:02:42: Guck mal, so.
00:02:45: Jens, das ist doch nicht bequem für mich.
00:02:47: Das ist auch alles sehr laut.
00:02:49: Ja, ich bin wieder zu energisch.
00:02:51: Oh, und es gibt ein
00:02:52: Pop-Schutz.
00:02:53: Ich mach hier mal General Lineser.
00:02:55: Wobei, es ist eigentlich alles in Ordnung.
00:02:58: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich technisch schlecht da wäre.
00:03:00: Da kann das sein.
00:03:02: Muss ich erst
00:03:03: wieder schimpfen?
00:03:05: Ich hab irgendwie, ich hab festgestellt, immer wenn ich schimpfe, also bei den Rückkopplung, dann hört's auf.
00:03:11: So, ich hab jetzt mal generell leiser gemacht.
00:03:13: Ja,
00:03:14: das find ich gut.
00:03:14: Weil es ist ja schon so, Jens, dass ich auch laut spreche.
00:03:19: Ja.
00:03:19: Und du stellst immer nur so laut ein, weil ich, weil du schwerhörig bist.
00:03:23: Ich bin überhaupt nicht schwerhörig.
00:03:24: War das gerade eine Ohrenentzündung?
00:03:25: Ja, das ist wahr.
00:03:27: Aber ich bin an sich nicht schwerhörig, sondern ich habe einfach nur eine ganz normale Ohrenentzündung, was man so hat.
00:03:33: Als Mann?
00:03:34: Ja.
00:03:35: In gewissen Stunden?
00:03:37: Ich wusste das auch nicht.
00:03:38: Dass du die Ohrenentzündung hast?
00:03:39: Ich habe einfach nicht so gut gehört, dann dachte ich, ich spreche jetzt doch mal den Arzt an und dann guckte er rein und sagte entsetzt, das ist eine Ohrenentzündung, merken sie das nicht?
00:03:49: Und ich ... Ja, ich höre jetzt nicht so gut, aber sonst ...
00:03:55: Ich hatte dich ja vor kurzem ... Ich hab jetzt einen Gedankensprung, aber es macht Sinn, ja.
00:03:59: Ich hatte dich ja vor kurzem, als wir uns mal wieder ein bisschen in den Haaren hatten, mit etwas Abstand gefragt.
00:04:07: Sag mal Jens, erinnerst du dich noch daran, wenn wir deine Mama Margot anrufen könnten?
00:04:12: Gott, habt sie
00:04:13: sich nicht verliehen.
00:04:14: Hallo, Mama Margot.
00:04:15: Wir hätten sie jetzt anrufen können.
00:04:18: Und dann hätte ich sie gefragt, sag Mama Margot.
00:04:21: Was waren eigentlich damals die Gründe, dass du dich von Rudi getrennt hast, von deinem Papa?
00:04:25: Was hätte deine Mama dann geantwortet?
00:04:27: Habe ich dich gefragt?
00:04:29: Und was hast du da gesagt?
00:04:31: dass er sich nicht so bewegt hat.
00:04:34: Nein, du hast gesagt, weil er unbeweglich und unbelehrbar war aus Sicht deiner Mutter.
00:04:40: Ja, gut, aus Sicht meiner Mutter.
00:04:42: Genau.
00:04:42: Und dann haben wir uns fünf Sekunden lang schweigend angeschaut.
00:04:47: Dann haben wir beide angefangen zu grinsen.
00:04:49: Und dann habe ich gedacht, ich geh mal duschen.
00:04:51: Dann hab ich umgedreht und weggegangen.
00:04:54: Und unbeweglich ist ein bisschen das Stichwort, weil was war deine ... Deine super Strategie, als du gemerkt hast, du hörst nicht mehr gut.
00:05:05: Weil ich hab gefragt, wieso hast du dich denn nicht gekümmert?
00:05:08: Und dann hast du gesagt, was, änderst du dich noch?
00:05:11: Nee,
00:05:11: was hab ich da gesagt?
00:05:12: Du hast gesagt, na ja, ich hab gedacht, ich warte mal ab und guck mal, wie die Dinge sich entwickeln.
00:05:17: Ach
00:05:17: so, ja, das ist meine übliche Strategie.
00:05:19: Genau, und dann hast
00:05:20: du ... Gucken, wie sich die Dinge entwickeln.
00:05:22: Genau, und dann hast du gewartet und es wurde nicht besser.
00:05:25: Dann hast du gedacht, ich warte noch mal ein bisschen länger.
00:05:28: Ich bleib einfach mal ein bisschen unbeweglich und guck mal, was passiert.
00:05:32: Und als ihr schon der Eiter halb auf, aus dem
00:05:34: Ohr rauskommt ... Nicht nur halb, er lief aus dem Ohr raus.
00:05:36: Genau, da hast du gedacht, ich geh jetzt mal zum Arzt und ... Und
00:05:39: sprech's mal an, ganz neutral, einfach so.
00:05:42: Nee, bei.
00:05:44: Oh Mann, ey.
00:05:45: Na ja.
00:05:46: Jens, was hab ich da für ein Fang mit dir gemacht?
00:05:50: Und dann sag ich jetzt immer, wenn wir uns mal wieder hakeln im Alltag, dann sag ich immer nur, was waren die Gründe, warum deine Mama sich von deinem Papa getrennt hat?
00:06:00: So, Antje, ich möchte jetzt mit dem Intro anfangen, ja?
00:06:03: Ja, gut.
00:06:05: Wir wollten eigentlich ganz anders anfangen, ich weiß es ganz genau.
00:06:09: Aber jetzt hat sich das so als Steilverlage angeboten.
00:06:12: Das ist ja wieder nicht markiert,
00:06:13: Jens.
00:06:14: Und du nimmst es mir auch weg, wir müssen beide drauf gucken.
00:06:16: Ja,
00:06:16: aber du hast das Mikro so eingestellt, dass ich... Ja,
00:06:19: mach doch mal hier in die Mitte bitte.
00:06:20: Ja, wie soll ich denn dann lesen, Jens?
00:06:22: Und ins Mikro sprechen mit dem Plop-Schutz?
00:06:25: Kannst du mir das mal
00:06:25: erklären?
00:06:26: Gib dir Mühe.
00:06:27: Gehen wir uns beide mal.
00:06:27: Ja,
00:06:28: ich bin ja beweglich.
00:06:29: Ich mach jetzt immer so.
00:06:32: Da lese ich eine Zeile und da gehe ich vor das Mikro und sage, hallo?
00:06:35: Nee, so geht das nicht.
00:06:36: Kernsanierung.
00:06:37: Ja, ich muss ja
00:06:38: beweglich sein.
00:06:38: Pass auf, guck mal so.
00:06:39: Das ist dann eine Lösung, oder?
00:06:41: Jens.
00:06:42: Wollen wir mal Plätze tauschen, damit du mal ein Feeling kannst,
00:06:45: wie ich
00:06:45: hier sitze?
00:06:45: Nein.
00:06:46: Warum macht das doch nicht so kompliziert?
00:06:47: Darf ich mal einmal noch mal das Mikro rumrücken, das ist besser.
00:06:50: Nee,
00:06:51: dann ist alles zerstört.
00:06:52: Hab hier monatelange aufgebaut.
00:06:56: Aber Jens, das geht so.
00:06:57: Dann kopiere ich jetzt meinen Intro.
00:06:59: Ja,
00:06:59: dann musst du aber ... Ich hab den Stecker rausgezogen wegen Rückkopplung.
00:07:03: Ach, Scheiße.
00:07:05: Ich mach mir eine Handyfoto.
00:07:06: Ja, wir machen eine Handyfoto.
00:07:08: Gute Idee.
00:07:10: Und was hätten wir nur?
00:07:11: Was würden wir nur ohne Handys machen?
00:07:14: Und ohne Chattivity, aber dazu später mehr.
00:07:17: Zunächst einmal ... Kommen wir zum Intro der Kernsanierung Gent.
00:07:23: Was ist denn unser Abenteuer?
00:07:25: Unser Abenteuer ist die Sanierung eines alten Fachwerkhauses.
00:07:30: Wir haben keine Millionen auf dem Konto, aber gute Nerven.
00:07:34: Das merkt ihr ja schon.
00:07:35: Richtig gute
00:07:36: Nerven haben wir.
00:07:37: Wir sind vielleicht naiv, aber nicht blöd.
00:07:41: Also meistens jedenfalls nicht.
00:07:43: Wären die Hormone stimmen?
00:07:45: Der Stresslevel, die Nahrungszufuhr und der Schlafpensum.
00:07:50: Und der Sektpegel.
00:07:52: Dann ist alles gut.
00:07:53: Ja, so viel ist schon mal sicher.
00:07:55: Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben.
00:07:57: Und die Fragen, die wir uns ewig und drei Tage aufs Neue stellen, sind, wird sich unser Lebenstraum in einen Albtraum verwandeln.
00:08:05: Ob unsere Liebe das aushält?
00:08:08: Tja, das werden wir gleich sehen.
00:08:10: Ja, das werden wir dann mal sehen, Jens Becker.
00:08:13: Kernsanierung.
00:08:14: Ein Podcast zur Paarung und Nestbaum.
00:08:17: Mit
00:08:17: ... Antje.
00:08:18: Und Jens.
00:08:19: Wunderbar.
00:08:21: So.
00:08:21: So.
00:08:24: Also, diesen Monat war sehr viel los, ne?
00:08:26: Wir haben Alltagsschnipsel, wir haben tausend Themen.
00:08:30: Wir springen hier hin und her, wir haben zum Glück Sekt am Start, das haben wir ja immer.
00:08:35: Meistens oft.
00:08:37: Und ich glaube, wir haben jetzt alles erledigt für diese fucking Baugenehmigung.
00:08:42: Ich bin mir noch nicht sicher.
00:08:43: Ich
00:08:43: glaube, ich glaube.
00:08:44: Ich habe ja auch den Satz bekommen, mit ich glaube.
00:08:48: Man wird ja irgendwie gläubig dabei, so ein bisschen.
00:08:51: Und wir werden das jetzt alles mal unserem Sachbearbeiter beim Bauarm drüber geben.
00:08:56: Und dann zünden wir eine Kerze an.
00:08:59: Vielleicht auch zwei oder drei.
00:09:00: Ich habe ja gerade bei GKAT nicht da gekauft.
00:09:02: Eine ganze Batterie.
00:09:03: Ja, das ist eine Geschichte.
00:09:05: Das kannst du mal erzählen.
00:09:06: Ja, soll
00:09:06: ich das jetzt schon?
00:09:07: Ich hatte mir eigentlich eine Dramaturgie,
00:09:09: weil... Achso, ja, dann möchtest du die Dramaturgie heute bestimmen?
00:09:12: Nee, ich kann das nicht so gut.
00:09:13: Ich steig dann irgendwann ein und bring dich durcheinander.
00:09:16: Nein, ich bin
00:09:16: noch ganz entspannt.
00:09:17: Also womit möchtest du gerne beginnen?
00:09:19: Das
00:09:19: weiß ich ja.
00:09:20: Also, warte mal, noch mal kurz zurück mit der Baugenehmigung.
00:09:22: Wir warten immer noch auf die Baugenehmigung.
00:09:24: Also, das ist sozusagen ...
00:09:26: Ja, das ist der Running Gag.
00:09:27: Aber wir haben jetzt nach meiner Meinung alles beisammen, was wir an Hausaufgaben gemacht haben, müssen jetzt den letzten Rest einreichen und dann sehen, ob der Sachbearbeiter das auch so sieht.
00:09:41: Ja.
00:09:41: Ich hoffe, ich hatte heute ... Ich war ja heute das erste Mal seit, ich glaub, vier Monaten.
00:09:48: Der Damm ist gebrochen, war ich laufen.
00:09:50: Also, ich war nicht joggen, soweit geht meine Konstitution noch nicht.
00:09:55: Ich bin ...
00:09:56: Gelaufen.
00:09:57: Gelaufen.
00:09:58: Das ist eine Mischung aus Walken und Joggen.
00:10:00: Also irgendwas dazwischen.
00:10:00: Wahrscheinlich, wenn die einer zu guckt, denkt man, guck mal, da rennt ne Schnecke.
00:10:05: Ja, genau so.
00:10:06: Und glaub ich sah es aus.
00:10:08: Na ja, und während ich da so lang lief und mich durch die Büsche kämpfte.
00:10:12: die ganz schön dicht gewuchert waren, hatte ich so Gedanken.
00:10:16: Die habe ich ja immer, ne?
00:10:18: So, fertig.
00:10:19: Ja, andauern.
00:10:21: Interessant, ich habe nicht immer Gedanken.
00:10:23: Das ist gut.
00:10:23: Es gibt Momente in meinem Leben, und die sind gar nicht so selten, da habe ich gar keine Gedanken.
00:10:28: Also ich finde es manchmal spooky und manchmal beneidig dich darum.
00:10:31: Ich würde auch gerne mal weniger Gedanken haben.
00:10:34: Ich habe immer Gedanken sogar im Schlaf.
00:10:36: Und unter einer meiner Gedanken heute beim Laufen war dann, dass ich dachte, scheiße, wir sollten vielleicht doch den Sachbearbeiter aus dem Bauamt anrufen.
00:10:45: Und nochmal aktiv nachfragen.
00:10:47: Wir haben ja diesen Naturschutzgutachter da durchgejagt.
00:10:51: Also der hat uns ja so Naturschutzgutachten erstellt und hat uns Aufgaben gegeben.
00:10:55: Die haben wir auch alle erledigt.
00:10:57: Aber wir haben die jetzt noch gar nicht von irgendjemandem prüfen lassen.
00:11:00: Ist das relevant?
00:11:02: Und ich weiß, ich habe
00:11:03: dann immer gleich die Frage nicht so stellen sollen.
00:11:05: Ich würde eher sagen, haben wir alles erledigt?
00:11:08: Ja, genau.
00:11:09: Aber haben wir alles erledigt und muss jetzt dieser Naturschutzgutachter kommen und das Ganze abnehmen, was wir an Maßnahmen gemacht haben, damit die Baugenehmigung erteilt werden kann?
00:11:18: Oder braucht der Sachbearbeiter nur, dass er ein Häkchen setzen kann und sagen kann, ja, Naturschutzgutachten wurde erstellt?
00:11:25: Check.
00:11:26: Ich versuch das nächste Woche mal.
00:11:27: Ja, das
00:11:27: sind alle so.
00:11:28: Fragen über Fragen und ähm äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh äh.
00:11:34: In dem Kontext, ich springt, also ich springt.
00:11:36: Meine Dramaturgie ist gleich für ein Arsch.
00:11:38: Tolle
00:11:38: Dramaturgie, toll.
00:11:39: Also warten auf die Baugenehmung, gleitet mich direkt über zu dem Thema.
00:11:43: Du hast ja jetzt aktuell zum heutigen Tag der Deutschen Einheit, hast du ja mit etwas Verspätung deinen Dokumentarfilm
00:11:50: rausgebracht.
00:11:51: Oh, das ist ja ein großer Sprung.
00:11:52: Ja, aber es passt total, weil wie lautet der Titel von deiner Dokumentation?
00:11:57: Die Einheit ist eine Baustelle.
00:11:59: Kann man sich abrufen in der ARD Mediathek und läuft gerade durch alle ... dritten Programme.
00:12:04: Und ich hatte den Hinweis darauf, auch unsere Architekten, Anna geschickt, und sie hat mir so viel sonst geantwortet, na, da bist du ja jetzt Experte zum Thema Baustelle.
00:12:16: Ganz genau.
00:12:16: Die Einheit ist eine Baustelle.
00:12:17: Aber was wolltest du jetzt dazu sagen?
00:12:19: Ja
00:12:19: genau, und worum geht's da?
00:12:20: Also wie funktioniert das?
00:12:22: Warum ist, also wie sollte es eigentlich sein und wie ist die Realität?
00:12:26: Also wie sollte eigentlich der Film enden und wie ist die Realität?
00:12:30: Nur ganz kurz die Genese.
00:12:33: Okay.
00:12:34: Ich wollte mit meinem Kollegen Dietmar Ratsch einen Film drehen über den Bau des Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin.
00:12:42: Wir hatten gedacht, dass wir da zwei, drei Jahre dran drehen.
00:12:45: Und dann steht das Denkmal.
00:12:47: Und es sollte dann enden mit der Einweihung, wie das so ist.
00:12:51: Das ist so ein bisschen kontrovers.
00:12:52: Dieses Denkmal wird kontrovers betrachtet.
00:12:55: Aber das war der simple Plan.
00:12:57: Und wir hatten mit zwei, drei Jahren gerechnet.
00:12:59: Und es sollte wann gesendet werden?
00:13:02: Die Erstsendung war mal, zwei tausend achtzehn geplant.
00:13:05: Dreißig Jahre deutsche Einheit, richtig?
00:13:08: Ja, ja.
00:13:09: Und jetzt, jetzt haben wir fünfund dreißig Jahre deutsche Einheit.
00:13:13: Und der ARD ist ein bisschen der Geduldsfaden gerissen.
00:13:16: Und dem sagt, jetzt wird gesendet, obwohl das Denkmal noch nicht fertig ist.
00:13:20: Und das ist jetzt sozusagen der Witz dabei.
00:13:22: Der Schulterschluss zu unserem Haus.
00:13:24: Genau.
00:13:25: Also die Einheit ist eine Baustelle.
00:13:27: Also.
00:13:28: Dieses Denkmal also der erste Gedanke dazu kamen.
00:13:32: Dann gab es drei Bundestagsbeschlüsse.
00:13:34: Dann gab es zwei tausend zehn einen Wettbewerb.
00:13:37: So wie es von acht
00:13:38: und neunzig bis zwei tausend zehn ist schon mal eine Zeit.
00:13:40: Jetzt haben wir zwei tausend fünfund zwanzig und es ist immer noch nicht fertig.
00:13:47: Und es liegt nicht an der Ingenieursleistung, die da drinsteckt, in dem Denkmal.
00:13:53: Auch nicht
00:13:53: an der Architekturleistung,
00:13:55: also
00:13:55: an der Planer.
00:13:56: Es liegt
00:13:57: an Intrigen in der Politik, am Bundestag, im Berliner Senat und an Verwaltung.
00:14:04: Die Verwaltung ist in der Lage, so etwas trotz aller Beschlüsse, wir haben hier drei Bundestagsbeschlüsse, aufzuhalten.
00:14:12: Die Kraft haben die.
00:14:13: Also es war sozusagen, es war schon mal der politische Wille da.
00:14:17: Dann gab es aber Meinungen
00:14:20: von Einzelnen.
00:14:21: Und die haben dann mit ziemlicher Raffinesse sich durchgesetzt.
00:14:25: Zum Beispiel im Haushaltsausschuss ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es
00:14:39: ist es ist es ist es ist es ist es ist es ist es.
00:14:40: Ja, und dann kamen die Ämter und die können auch ganz gut, ganz langsam
00:14:43: arbeiten.
00:14:44: Genau, und dann kam Corona, dann kam noch die Stahlkrise durch den Ukraine-Krieg.
00:14:48: Also es kam eine Menge, es kam immer Gründe.
00:14:51: Und ja, man kann sagen, dieses Denkmal ist sozusagen nicht fertig geworden aus irgendwelchen Gründen, die immer da waren.
00:14:58: Und eigentlich sollte das ja ein Denkmal sein, dass die deutsche Einheit und auch die Freiheit
00:15:03: feiert.
00:15:04: Und offensichtlich sind wir Deutschen dazu in gewisser Weise unfähig.
00:15:08: Und eigentlich ... Das fällt hier grad so eine Simson lang.
00:15:12: Eine Simson?
00:15:13: Willkommen am Osten.
00:15:14: Die lassen wir drin.
00:15:15: Ja, genau.
00:15:18: Und eigentlich ist es ja, wenn ich mal so drüber nachdenke, dieses Freiheits- und Einheitsdenkmal, das wird ja auch im Film nochmal sehr erläutert, zelebriert ja auch die Leistung des Volkes.
00:15:30: Also sozusagen der vielen, die Einheit und die Freiheit wären ja nicht möglich, wenn sie nicht von allen gelebt würde.
00:15:38: Und jetzt wird dieser Gedanke, dass es ein Denkmal fürs Volk ist und nicht für so ein Kaiser Wilhelm oder irgendein Hiron, der auf seinem Pferd... mit einer Lanze da irgendwie dargestellt wird und seine tollen Einzelleistungen zelebriert wird, sondern dieses Denkmal soll ja die Leistung des Volkes zelebrieren und darstellen.
00:15:58: Und das wird torpediert vom Staat.
00:16:03: So kann man das mal runterbrechen.
00:16:05: Ja, es ist jetzt ein bisschen vereinfacht, aber...
00:16:07: Und wenn man dann...
00:16:08: Teile des Staates...
00:16:09: Und Staatsdiener,
00:16:10: die
00:16:11: eigentlich Volksdiener sein sollen.
00:16:13: Das ist richtig.
00:16:13: Staatsdiener halten es auf.
00:16:16: So kann man das, kann man so sagen.
00:16:18: So, und da stimmt fast nicht, weil alle macht... Dem Volke.
00:16:23: Ist das nicht nur eine Lösung außer DDR?
00:16:25: Ja,
00:16:26: nee, warte mal, wie ist das?
00:16:28: Aber das ist das nicht hier die legislative ... Ich könnte chatchen mit dem.
00:16:32: Mach ich aber nicht.
00:16:33: Warte mal, die ... doch, die macht ... Geht vom Volk aus.
00:16:38: Ja, natürlich.
00:16:39: Das war jetzt von mir auch ein bisschen ironisch gemeint.
00:16:42: Ach
00:16:42: so, ja.
00:16:43: Du, ich bin Ossi, also ich sehe manche Dinge sich skeptisch, also nach thirty-five Jahren Deutsch einhauen.
00:16:49: Und der Gedanke der Demokratie ist ja eigentlich auch so, dass der Volkes Wille, also die Menschen, die hier leben und die hier sind, dürfen irgendwie bestimmen.
00:17:02: Es ist aber eigentlich mehr ein Mitbestimmen mittlerweile.
00:17:05: Es ist degradiert worden zu einer Mitbestimmung und die ist irgendwie ziemlich ausgehöhlt.
00:17:10: Der Gedanke der Mitbestimmung ist ziemlich ausgehöhlt.
00:17:12: Wir wählen irgendwelche Vertreter, aber die machen irgendwie dann andere Geschichten und lassen sich doch irgendwie lenken von
00:17:23: ... Lobbyismus.
00:17:25: Vielleicht.
00:17:26: Also, das ist jetzt auch ein bisschen pauschal, ne?
00:17:28: Aber ich weiß, was du meinst.
00:17:29: Also, es ist schon interessant, wie schlecht die Stimmung im Land ist, thirty-fünf Jahre nach der Wiedervereinigung, ne?
00:17:38: Und mir geht's immer so, ich bin ja in den letzten Jahren viel in der Welt rumgereist, also gerade so von meinen anderen Filmen, Eisfrauen, und hab gesehen, wie es Menschen woanders in der Welt geht.
00:17:50: Und dann dachte ich immer, Menschen können eigentlich recht zufrieden sein, ja?
00:17:55: Oder wenn ich auch sehe, die Unruhen in den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion, also der Krieg in der Ukraine, der ganze Ärger, sagen wir mal, in Georgien zum Beispiel, oder was in Weißrussland stattfindet, das hätte doch alles hier viel schlimmer kommen können.
00:18:12: Also ja, es ist richtig viel Unrecht passiert nach der Wende.
00:18:18: Stichwort Treuhand, für mich sind da Staatsverbrechen, die da passiert sind, die bis heute nicht aufgearbeitet sind.
00:18:25: Das sind Leichen im Keller dieser Demokratie.
00:18:27: Die
00:18:28: keiner so richtig anruhen mag.
00:18:29: Die keiner anruhen mag und die wir hier im Osten nicht vergessen haben.
00:18:34: Das sind Wunden, die ganz tief sind.
00:18:36: Ja,
00:18:37: das sind Wunden, die ganz tief sind und die nicht verheilen.
00:18:41: Trotz allem würde ich sagen, also ich bin heute irgendwie fest überzeugter Demokrat.
00:18:47: Ich glaube, bei allem Unfertigen, bei allem, was mich unzufrieden stimmt, zum Beispiel auch jetzt im Umgang der Verwaltung mit unserem Vorhaben hier, oder so, oder was ich sonst auch so erlebe an Unfertigkeiten.
00:18:59: Ich möchte
00:18:59: noch mal wieder relativ hin.
00:19:00: Es sind Einzelne aus der Verwaltung.
00:19:02: Es sind ja zum Glück auch andere, die ganz anders
00:19:05: sind.
00:19:05: Ja, das stimmt, haben wir ja auch erlebt.
00:19:07: Ja,
00:19:09: man muss das
00:19:10: immer relativieren.
00:19:11: Aber trotzdem ist es ja so insgesamt, herrscht ja doch irgendwie eher so eine Mollstimmung, so in Deutschland, thirty-five Jahre nach der Wiedervereinigung.
00:19:21: Und ich kann das nachvollziehen, die Gründe, aber ich finde es trotzdem traurig.
00:19:27: Ich finde, wir haben auch ganz schön viel geschafft.
00:19:32: Absolut, ja.
00:19:32: Und wenn ich mich hier so umschaue, wie schön es hier aussieht, also jetzt auch hier ein Vorpommern.
00:19:38: Und wie schlimm zum Beispiel der Zustand war von Greifswald oder Straßund oder auch Rostock von den Innenstädten.
00:19:47: Oder wie grau und trist alles war.
00:19:50: Und wie beschnitten ich, als DDR-Burger war, in meinen Freiheiten zum Beispiel hinzureisen, wo ich will, wenn ich das Geld habe, Klammer auf Klammer zu.
00:20:00: Freier das eben auch relativ.
00:20:03: Oder dass ich doch sehr viel freier sagen kann als früher, was ich denke, obwohl ich auch da inzwischen Einschränkungen erlebe.
00:20:10: Ja, das
00:20:10: stimmt.
00:20:12: Also trotzdem relativ gesehen geht es uns sehr gut.
00:20:17: Ja.
00:20:18: Das stimmt.
00:20:19: Wir müssen nur aufpassen, alle miteinander, dass die Schere nicht weiter auseinanderdriftet, weil das ist ja definitiv so.
00:20:30: Und das bringt dann auch wieder Unfrieden und Unfreiheit mit rein, ist die Schere der Ungleichverteilung von den Gütern und Reichtümern.
00:20:38: Das stimmt.
00:20:39: Und ich glaube, das ist auch das, was mir auch so Angst macht.
00:20:44: Also, wie diese Schere weiter auseinandergeht und die Spannungen zunehmen.
00:20:48: Und nach unten getreten wird auch von vielen.
00:20:51: Und
00:20:51: das Geld fließt nach oben weg.
00:20:54: Also der Weg des Geldes ist ja so.
00:20:56: Es fließt auch, auch wenn es anders suggeriert wird.
00:21:00: Und einem immer noch so, dass die mehr erzählt wird.
00:21:03: Du kannst dich halt hocharbeiten und du schaffst es.
00:21:06: Und hier stehen die... Es ist ja so ein bisschen so.
00:21:08: Der amerikanische Geist auch eingezogen, finde ich.
00:21:11: Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber diese Geschichte davon vom Tellerwäscher zum Millionär, aber mit geschützten Sozialstatus irgendwie.
00:21:22: Wir haben sozusagen die eine Möglichkeit der Aufstiegschancen und dass du dich hocharbeiten kannst, dass du ... Bildung erlangen kannst durch Unterstützung vom Staat und so.
00:21:33: Aber wenn du dann ein bisschen die Oberfläche wegkratzt, dann gibt es so viele Hürden und Hindernisse, dass das eigentlich nicht stimmt.
00:21:41: Also diese Unterstützung, die suggeriert wird, die ist eigentlich gar nicht da.
00:21:46: Und entweder du gehst über Leichen und wirst ein Arschloch und kämpfst dich hoch.
00:21:53: Das schaffen wir ja die Wenigsten.
00:21:57: Da muss man ja ehrlich sein.
00:21:59: Wenn ich so noch mal wühlen darf in meinem Wissen aus dem Fach Staatsbürgerkundner, aus der DDR, das du nicht kennst.
00:22:06: Nein.
00:22:08: Wir hatten Sozialkunde.
00:22:13: Ich würde doch sagen, vieles über das, was uns damals erzählt wurde, über den Kapitalismus stimmt.
00:22:20: Und ich würde es heute so sehen, der Kapitalismus, den wir erleben, wenn er eine starke soziale Komponente hat, ist er für viele Menschen sehr gut lebenswert.
00:22:33: Aber wir erleben das Abschmelzen dieser sozialen Komponente.
00:22:37: Wir erleben also wie die radikalen Kräfte enorm an Macht gewinnen.
00:22:45: Also in beängstigener Weise, finde ich, sieht man das in den USA.
00:22:48: Und das macht mir Angst für die Zukunft, muss ich schon sagen.
00:22:52: Weil wir eben diese globale Vernetzung doch sehr vorangetrieben haben, was ja auch gut ist.
00:22:58: Weil wir sind einfach auch eine Welt und eine Menschheit auf der einen Seite.
00:23:02: Aber durch diese Globalisierung ist es natürlich dann auch schwer, wenn einzelne Staaten sich eben in eine ungünstige Richtung entwickeln, dann hat das eine Auswirkung auf die ganze Welt.
00:23:14: Das ist jetzt stärker, glaube ich, als jemals zuvor.
00:23:19: oder schneller.
00:23:20: Also ich glaub, selbst vielleicht in Römisches Reich hatte vielleicht sogar auch Auswirkungen bis nach Südamerika, keine Ahnung.
00:23:27: Nichts.
00:23:28: Ganz gewiss nicht.
00:23:29: Weiß ich nicht.
00:23:30: Das war ja weit vor Kolumbus.
00:23:31: Das hat die nicht interessiert.
00:23:32: Vielleicht
00:23:33: nur auf der ... auf der transcendentalen Ebene, über das Quantenfeld oder so.
00:23:39: Spirituell betrachtet hat es bestimmt Auswirkungen gehabt.
00:23:42: Glaub
00:23:42: ich eher nicht.
00:23:43: Können wir aber nicht beweisen.
00:23:45: Wissen wir halt
00:23:46: nicht.
00:23:46: Also da, das war ich nicht unterschreiben.
00:23:50: Aber auf jeden Fall, heutzutage ist es halt anders.
00:23:52: Heutzutage hat das Auswirkungen.
00:23:54: Und jetzt sind wir ganz schön weit abgedrifft vom Eigentlichen.
00:23:57: Wir
00:23:57: wollten eigentlich locker lustig und leicht sein.
00:23:59: Hey,
00:23:59: wir sind doch kein Politik-Podcast.
00:24:01: Was ist hier passiert?
00:24:02: I don't know.
00:24:03: Es kamen so über mich.
00:24:05: Das
00:24:05: kommt, weil wenn ich laufen gehe, dann hab ich halt Gedanken.
00:24:07: Aber
00:24:09: um noch mal was Gutes zu sagen, vielleicht abschließend zum Thema hier Ost-West und Tag der Deutschen Einheit.
00:24:14: Ja.
00:24:16: Antje, wir sind ein Ost-West-Paar.
00:24:18: Yes, we made it.
00:24:20: Ja, ohne den Mauer.
00:24:23: Wie mädelt das Sie?
00:24:24: Ohne den Mauerfall hätten wir uns nicht kennengelernt.
00:24:27: Das
00:24:27: stimmt.
00:24:29: Na ja, jetzt kommen wir wieder zurück zum Glaubst du an Schicksal?
00:24:32: Also wissen wir jetzt ja nicht, wenn die Mauer nicht gefallen wäre, hätten wir uns vielleicht trotzdem kennen und lieben gelernt, weil ich glaube ja schon irgendwie an Schicksal und Vorherbestimmung und dass gewisse Dinge irgendwie gesetzt sind.
00:24:45: und egal wie du es drehst und wendest, dass so gewisse Lernknoten in deinem Leben sind halt geknüpft.
00:24:53: So stelle ich mir das irgendwie vor.
00:24:55: Was aber gleichzeitig nicht bedeutet, dass man seinen Schicksal nicht proaktiv gestalten sollte.
00:25:01: Also, sich dann in die Schicksalshängematte zu legen und zu sagen, ich kann ja eh nix tun im Bewirken, ist auch falsch.
00:25:08: Also, es geht ja darum, sich zu entwickeln, als Mensch immer zu lernen.
00:25:12: Also, muss man stetig immer weiter proaktiv diese Schicksal gestalten.
00:25:16: Also, auch mit der Mauer hätten wir beide uns kennengelernt, wir zwei
00:25:20: beiden.
00:25:20: Das ist jetzt ne sehr kühne These.
00:25:21: Und wir
00:25:22: haben ja auch, ja, ich weiß, ich glaub, herrn so nen Scheiß.
00:25:25: Und wir haben ja auch schon ausgemacht, weil ich ja auch noch an Regenkarnationen glaube, was die Lösung ist, damit wir uns im nächsten Leben auch wiederfinden.
00:25:32: Weil das fände ich schon schön.
00:25:36: Und wie lautet unsere Superlosung, können wir auch schon mal verraten in diesem Podcast.
00:25:40: Du fragst.
00:25:41: Wer hat immer Recht?
00:25:43: Und ich antworte, du hast immer Recht.
00:25:45: Außer in Orthografie und Grammatik.
00:25:47: Genau.
00:25:47: Und dann sag ich, aber das sollten wir weglassen, weil so viel Wissen können wir nicht mitnehmen in den nächsten Leben.
00:25:52: Das vergisst...
00:25:53: Ich finde den Nachsatz schon auch nicht unnötig.
00:25:55: Ja,
00:25:55: aber lustigerweise vergisst du ganz viele Dinge in deinem Leben?
00:26:00: Findest du?
00:26:01: Ja, finde ich schon.
00:26:03: Zum Beispiel hatten wir ursprünglich ausgemacht, dass wir zusammen dieses verlängerte Wochenende in Berlin verbringen.
00:26:08: Auch jetzt nicht wieder darauf rumhacken.
00:26:10: Mein Gott, ja.
00:26:10: Ich hatte da halt noch ein Interviewtermin und hab da nicht dran gedacht.
00:26:15: Ja, genau.
00:26:16: Und das war jetzt das dritte Mal in diesem Jahr.
00:26:19: Dass wir Urlaube geplant hatten zusammen und aus Versehen Dinge vergessen wurden.
00:26:26: Ähm,
00:26:26: ja.
00:26:27: Passiert.
00:26:28: Passiert.
00:26:29: Mhm.
00:26:30: Was wurde Mama Margot, du?
00:26:32: So, ich geh duschen.
00:26:33: Nee, ich nehm mal einen Schluck Kaffee an dieser
00:26:35: Stelle.
00:26:35: Du wirst duschen mit so einem Podcast.
00:26:37: Ich weiß, das war doch das, was ich beim letzten Mal gesagt hab.
00:26:41: Falls ich euch wundert, wenn hier immer so Geräusche sind, das ist der ... der Anspitzer, der mir im Weg ist, weil das mikrosowunderbar eingerichtet wurde von meinem Mann.
00:26:52: Aber immerhin hab ich einen richtigen Stuhl heute bekommen, ohne
00:26:54: Murren.
00:26:55: Ich weiß auch nicht, warum du überhaupt ... diesen Anspitzer gekauft, den wir nie brauchen, weil wir gar keine Bleistifte benutzen.
00:27:02: Doch, ich benutze Bleistifte, ich liebe sie und ich spitze immer an.
00:27:05: Guck mal, guck dir mal an, wie toll angespitzt die Bleistifte sind.
00:27:09: So, gute.
00:27:10: Man kann die aus dem Katalog angespitzen.
00:27:12: Ja,
00:27:13: und man kann damit auch jemanden umbringen.
00:27:16: Das ist eine Waffe.
00:27:18: Das macht Keanu Reeves in John Wick.
00:27:21: Genau, dann nimmt er so ein Bleistift und rammt den so in die Seite.
00:27:24: Wenn wir mal überfallen werden, Jens, geh einfach jetzt zum Stiftebecher.
00:27:28: Da sind unsere
00:27:29: ... Moment, ich muss mir mal Notizen machen.
00:27:33: Genau, dann
00:27:33: holst du einfach den angespitzten Bleistift und rammst den so in den Hals.
00:27:38: Wisst ihr Bescheid?
00:27:40: Einbrechen hier lohnt sich nicht.
00:27:41: Wir haben den Anspitzer.
00:27:43: Okay.
00:27:44: Das ist ein richtig, ich liebe den.
00:27:45: So einen wollte ich schon immer haben.
00:27:47: Genauso wie die Kaffee-Siebträgermaschine wollte ich auch schreiben.
00:27:50: Das ist jetzt ein Vergleich.
00:27:52: Manche Dinge will man haben.
00:27:53: Ich bin kapitalistisch geprägt von Geburt
00:27:55: an.
00:27:55: Ich spür das schon.
00:27:56: Du bist ja anders.
00:27:58: So, was haben wir denn noch so für Themen?
00:28:00: Wir haben Alltagsschnipsel jetzt.
00:28:04: Apropos... Capitalismus, Sex-Sales, wir können ja mal reinhören.
00:28:08: Ich glaube, der erläutert sich selbst.
00:28:10: Wir schweifen wieder ab in dem Alltagsschnipsel, aber das seid ihr ja schon gewohnt.
00:28:17: Alltagsschnipsel.
00:28:20: Ich sitze hier gerade im Feierabendmodus auf der Couch.
00:28:24: Und wir haben gerade vor zwei Tagen ... Nee, gestern, unseren neuen Postcast.
00:28:28: Postcast.
00:28:29: Postcast.
00:28:31: Postcast veröffentlicht.
00:28:33: Jens wollte mir gerade erzählen, weil wir sind doch immer auch so, freuen uns über jedes Feedback und so.
00:28:38: Und jetzt reden wir gerade über diverses Feedback, was wir bekommen haben von unseren Hörerinnen und Hörern.
00:28:43: Freuen uns sehr.
00:28:44: Jens wollte mir sagen, das was
00:28:47: ... Irgendwer hatte mich daran erinnert, dass wir auch schon mal über Erotik geredet hätten.
00:28:53: Über Sex, genauer gesagt.
00:28:55: Weil wir hatten gerade irgendwie einen Gedanken,
00:28:57: warum wir darüber geredet
00:28:58: haben.
00:28:59: Ich weiß nur, wir haben...
00:29:02: Wer mich darauf jetzt aufmerksam gemacht
00:29:04: hat.
00:29:04: Das macht mich gerade Kirre, dass du dich nicht erinnern kannst, weil sowas interessiert mich natürlich brennt.
00:29:09: Und wir kamen auch eigentlich nur überhaupt drauf, weil wir haben gerade so einen kleinen Schlagabtausch gehabt.
00:29:14: Und dann, der war sehr lustig, aber da haben wir gesagt, aber das können wir nicht... Podcast erzählen, weil das ist so intim.
00:29:20: Und so kam mir drauf.
00:29:21: Und jetzt will ich wissen... Wer mit wem du gesprochen hast, aber du erinnert sich nicht.
00:29:26: Ich erinnere mich einfach nicht.
00:29:27: Wir müssen
00:29:28: in meinen Kalender gucken und die letzten Tage rückverfolgen.
00:29:31: Ja, mach
00:29:31: das mal bitte.
00:29:32: Hol mal schnell den Kalender her.
00:29:34: Ja, das interessiert mich.
00:29:37: Ja, das kannst du gleich jetzt in Prioritäten setzen, Jens.
00:29:40: Jetzt muss erst mal geguckt werden, wer uns hier ein Feedback gegeben hat und mit wem du über Sex gesprochen hast.
00:29:45: Das interessiert mich.
00:29:46: Mit ganz vielen Leuten über Sex.
00:29:47: Ach, mit ganz vielen Leuten?
00:29:49: Aber ... Aber ...
00:29:51: Auf eine Weise,
00:29:52: wie man das so ... Wie man das so erzählen kann.
00:29:56: Angemessen über Sex sprechen kann man ja auch machen.
00:29:58: Wir sind ja alle erwachsen und das gehört ja tatsächlich zu einem gesunden, erwachsenen Dasein irgendwie mit dazu.
00:30:06: Wir leben ja schließlich auch immer im zwanzigsten Jahrhundert.
00:30:09: Und irgendwie kriegen ja Menschen auch Kinder und die müssen ja auch irgendwie alle entstehen.
00:30:14: Wobei, ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ... In meiner Welt sind meine Eltern irgendwie asexuell.
00:30:20: Ich bin wahrscheinlich einfach ... entstanden durch ... weiß ich nicht, Flugbesamung oder so.
00:30:29: Bitte, ich komm mal zurück.
00:30:29: Ja.
00:30:30: Asex.
00:30:30: Geht dir das nicht auch so?
00:30:31: Weil ich mein, eigentlich ... alle machen Sex.
00:30:34: Und wir leben ja auch im XXI.
00:30:36: Aber keiner spricht so richtig drüber.
00:30:38: Beziehungsweise die eigenen Eltern sind ein Stück weit asexuell.
00:30:42: Aber wir sind ja alle irgendwie auf diese Welt gekommen.
00:30:45: Nee, also ich würde eher sagen, ich möchte das über die Eltern gar nicht so genau wissen.
00:30:49: Du willst
00:30:49: es nicht wissen?
00:30:50: Ja, das meine ich ja damit.
00:30:51: Ich wollte auch
00:30:52: über meiner Tochter irgendeine Andeutung sagen wollen.
00:30:56: Und dann sagt sie so nur zu viel Information.
00:31:00: Ich weiß, mein Papa hatte auch mal so einen Anflug irgendwie.
00:31:03: Und da habe ich gesagt, la, la, hab ich mir so die Finger in die Ohren gesteckt, la, la, la, Papa, das will ich nicht hören.
00:31:08: Ich glaube, ich weiß, wie das war.
00:31:10: Aber ich darf den Namen, glaube ich, nicht sagen.
00:31:12: Ja,
00:31:13: okay.
00:31:13: Interessant.
00:31:13: Diese
00:31:13: Person, wo mein Finger gerade drauf ist.
00:31:16: Ja, liebe Grüße an diese Person.
00:31:18: Ja, wir reden über Sex.
00:31:19: Sex, Sex, Sex.
00:31:21: Na ja, wann reden wir hier mal?
00:31:23: Manchmal.
00:31:23: Wir reden über Alfaussanierung.
00:31:25: Ja, das stimmt.
00:31:26: Über eine Kernsanierung.
00:31:28: Die Kernsanierung
00:31:29: einer Ehe.
00:31:30: Da kann auch Sexualität ein Baustein sein.
00:31:35: Ja.
00:31:35: Vielleicht
00:31:35: sogar ein Wesentlicher.
00:31:37: Man könnte auch sagen, alte Häusersanieren macht geil.
00:31:43: Also wenn wir mal mit der Kernsanierung jemals durch sind, dann schwenken wir aber um.
00:31:48: Dann machen wir hier einen ganz anderen Podcast.
00:31:50: Im Ernst?
00:31:51: Ja.
00:31:51: Nee, können wir nicht machen.
00:31:53: Aber es wäre lustig, oder?
00:31:55: Das wäre lustig.
00:31:56: Gib uns doch mal ein Feedback, liebe Hörer.
00:31:57: Also wollt ihr hier ... Die richtige Kernsanierung mal hören.
00:32:03: Wenn wir durch sind mit der Kette keine Themen mehr haben, wenn wir nicht mehr wissen, worüber reden.
00:32:08: Wir reden so ein Sex-Sales.
00:32:09: Damit landen wir garantiert in der Elbphilharmonie.
00:32:12: Äh, ja.
00:32:12: Wahrscheinlich,
00:32:13: ja.
00:32:14: Na ja, gut.
00:32:15: Alltagsschnipsel over and out.
00:32:20: Ja, was soll ich dazu sagen, Antje?
00:32:22: Wir sind ja heute ein bisschen Politik-Podcast
00:32:25: gewesen,
00:32:26: aber Erotik-Podcast.
00:32:28: Wer
00:32:29: auch eine Möglichkeit.
00:32:30: Ich wollte noch mal einen Stichwort aufgreifen aus diesem Alltagsschnipsel.
00:32:35: Ich sag irgendwo Flugbesamung.
00:32:39: Das war
00:32:39: ein Wort.
00:32:40: Das ist was für Scrabble.
00:32:43: Ach, wir können auch mal wieder Scrabble spielen.
00:32:44: Ja, das können
00:32:46: wir
00:32:46: machen.
00:32:47: Aber erst müssen wir das machen, was meine Tochter uns geschenkt hat.
00:32:51: Ach, so ein Geburtstag.
00:32:52: Die er geschenkt hat, nicht uns.
00:32:53: Geburtstag
00:32:54: ist auch noch ein Thema.
00:32:56: Da kann
00:32:57: man so was, so ein Inderes von so
00:32:59: einem ... Wucknuck.
00:32:59: Wucknuck.
00:33:03: Buchnucken
00:33:03: heißt das?
00:33:03: Das sieht aus wie ein Buch, aber du kannst reingucken, es ist beleuchtet und dann ist da so eine kleine schöne Welt drin.
00:33:09: Ja, und da steigt man ins Bücherregal, ganz zauberhaft.
00:33:13: Aber was war, es war eine Flugbesamung war das Stichwort.
00:33:16: Ich hatte nämlich letztens... Ja, pass auf, weil es ist auch lustig.
00:33:24: Also wir hatten ja Anfang... Im September haben wir diesen Alltagsschnipsel aufgenommen.
00:33:28: Jetzt haben wir vorhin noch mal reingehört, weil wir beide nicht mehr wussten, was haben wir eigentlich erzählt.
00:33:33: Dann hörte ich das Stichwort Flugbesamungen und hab gedacht, lustigerweise hab ich mich gerade ... Warte mal, ich bin mit denen zu Hause.
00:33:40: Was haben wir heute Freitag?
00:33:41: War ich gestern noch in Berlin?
00:33:43: Ja,
00:33:43: gestern warst du
00:33:44: in Berlin?
00:33:44: Genau, gestern früh hab ich mich gerade mit einem Freund über das Thema Flugbesamungen unterhalten.
00:33:53: Weil wir ... Weil wir über die Bienen gesprochen haben.
00:33:58: Mein Papa war ja Imker und ich konnte damit mit meinem fulminanten Halbwissen auftrumpfen und konnte sagen, die Drohnen, also die männlichen Bienen, Drohnen kennt man ja heutzutage eher in anderen Kontexten, aber es sind eigentlich männliche Bienen, die übrigens zu nix Nutze sind, außer, dass sie einmal im Leben, und zwar von den ganzen verkackten Drohnen, die existieren, nur zehn bis fünfundzwanzig Stück.
00:34:23: Die ... sind beim sogenannten Hochzeitsflug mit der Königin total wichtig, weil die dann die Flugbesamung machen, zehn bis zwanzig Stück, besamen den, ich glaube, es ist der Samensack der Königin, die sammelt also den Samen
00:34:39: ein.
00:34:40: Ist ja ein Gangbang.
00:34:41: Ja.
00:34:42: Und dann hat die Königin für den Rest ihres Lebens genug Samen in ihrem Samenbeutel und kann sich dann quasi selbst... Auf
00:34:49: den Becher vor, wie ihr sagt.
00:34:50: So, genug.
00:34:51: Jetzt ist aber genug hier.
00:34:52: Ja,
00:34:52: jetzt
00:34:52: reicht's.
00:34:53: Jetzt reicht's aber.
00:34:54: Wird auch ein Tisch, glaube ich, wie mein Papa zu Weihnachten,
00:34:57: wenn's
00:34:57: ihm zu viel wurde.
00:35:00: Und dann werden die Drohnen mit durchgefüttert.
00:35:02: Die müssen dann nichts weiter machen.
00:35:04: Ach,
00:35:04: ich dachte, die werden aufgefressen oder sowas.
00:35:07: Das könnte ich jetzt nochmal googlen oder Chatchibitif rangen.
00:35:09: Aber ich glaube, die dürfen dann weiter existieren.
00:35:11: und werden von den Arbeitsbienen, also das ist schon ein ziemliches Material, die Bienen.
00:35:17: Sag mal, bist du dir sicher, die haben einmal Sex und das war's?
00:35:19: Nee, noch nicht mal Sex, die machen nur die Spritzen, ihr zeugst in die Luft und die Königin fliegt im Hochzeitsflug da wie so eine Irre rum und sammelt den Samen ein.
00:35:28: Und wenn die nicht aufgefressen werden, mir war mal so.
00:35:31: Soll ich mal Google nochmal?
00:35:34: Aber das fand ich faszinierend.
00:35:35: Ich habe gedacht, das könnte mir schmecken.
00:35:37: Ich finde das ganz gut eigentlich.
00:35:40: Was passiert mit den Drohnen?
00:35:42: Drohnen
00:35:44: umbringen, Fragezeichen.
00:35:49: Umbringen
00:35:50: nach Hochzeitsflug.
00:35:52: Ich kann nicht mehr tippen.
00:35:53: Umbringen nach Hochzeitsflug.
00:36:00: Nach Hochzeitstag ist auch schön.
00:36:03: So.
00:36:05: Nee, hier haben wir einen US-Dronenangriff.
00:36:07: Das wollen wir nicht.
00:36:08: Vorsichtig mit dem, was du googlst, sonst haben wir hier gleich das SEK an der Tür.
00:36:12: Ja, genau.
00:36:13: Ich wollte doch nur Hochzeitsflug, Paarungsflug oder Begattungsflug.
00:36:19: Das ist aber schön, ne?
00:36:21: Ist der Ausflug staatsbildender Insekten aus der Elternkolonie zur Gründung einer neuen Kolonie?
00:36:28: Das
00:36:29: klingt irgendwie logisch,
00:36:30: ne?
00:36:31: Staatsbildender Insekten, das hat irgendwie ... Wir sind doch der Planet der Affen irgendwann.
00:36:37: Nicht der Affen, sondern der Bienen.
00:36:42: So wie die Männchen.
00:36:44: Bei Ameisen auch bei Honig, Bienen.
00:36:48: Schwarmbetrieb.
00:36:50: Schwarmbetrieb ist auch... Es gibt schon schöne deutsche Wörter.
00:36:52: Schwarmbetrieb.
00:36:57: Um Weiselung, evolutionär Hochzeitsflug der Bienen.
00:37:01: Erzähl mal was, wenn ich hier recherchiere.
00:37:03: Drohnsammelplatz gibt's noch.
00:37:05: Das sind ja rote, geile Wörter.
00:37:07: Die ist die Samenblase.
00:37:10: Deren Spermien sie in ihrer Samenblase bis an ihr Lebensende aufbewahrt und verwendet.
00:37:16: Das ist aber mal Treue.
00:37:19: Sag ich mal, die Königin bewahrt die Samen?
00:37:21: Ja, wir wollten jetzt eigentlich nur wissen, wir haben die am Ende umgebracht.
00:37:25: Mehrfachpaarung,
00:37:26: wesentliche Voraussetzungen, Akzeptanz der Königin, sonst wird sie rausgekickt.
00:37:31: Vitalität, Gesamtheit, Bienenvolk.
00:37:39: Geruchssinn.
00:37:39: Hier steht nix davon.
00:37:41: Ja, dann findet es auch nicht statt.
00:37:42: Dann war das nur in meiner Fantasie.
00:37:45: Gut, dann ist alles gut.
00:37:46: Italität, die Seißelzelle
00:37:48: nicht.
00:37:48: Genau, weil die dürfen dann einfach weiter existieren.
00:37:51: Also würde mich auch wunderbar in der Matriarchie
00:37:53: hart.
00:37:53: Geiles Arbeitsleben, würde ich mal sagen.
00:37:55: Dass dann die Frauen so sind, dass sie dann die Männchen mit durchfüllen.
00:38:00: Also die leisten nix, die droden aussah, dass sie einmal ... Und auch nicht alle, sondern nur ja zehn bis zwanzig Stück.
00:38:07: Mehr braucht man ja nicht für eine Königin.
00:38:09: Und der Rest ist komplett überflüssig.
00:38:11: Wirkliche Zimmer.
00:38:12: Ist eigentlich wie so ein Amazonen-Folk, die
00:38:15: Bienen.
00:38:17: Na
00:38:17: ja, gut.
00:38:17: Na gut, so viel zum Thema Feminismus in diesem Podcast.
00:38:20: Ja, das müssen wir auch jedes Mal ... Wir müssen das ja so immer mal mit aufgreifen.
00:38:24: Also so ist das quasi bei den Bienen.
00:38:27: Ich find ja das sehr sympathisch.
00:38:29: Aber das passt so ein ganz klein bisschen.
00:38:33: Du würdest jetzt ohne mich auch etwas besser klarkommen, weil du hattest Geburtstag und bist jetzt eingetreten in die Lebensphase.
00:38:40: Wenn ich jetzt sterben würde, bekämpfst du... Bin
00:38:43: ich die Anwärterin
00:38:45: auf die große Witwenrente?
00:38:46: Ja, nicht mehr nur die kleine, sondern die große.
00:38:49: Ja, ja.
00:38:50: Ich bin jetzt sozusagen unabhängig und frei.
00:38:53: Also, falls du stirbst.
00:38:54: Na, so weit würde ich jetzt nicht gehen.
00:38:55: Ach so, wenn ich sterbe, ja.
00:38:57: Aber wollen wir nicht.
00:38:58: Du darfst dann nicht wieder heiraten, sonst verlierst du auch wieder die große Witwe.
00:39:02: Dann hab ich mal ausgerechnet, was jetzt bei meinem aktuellen Einkommen, falls dir mal was passieren würde.
00:39:08: Deine Vorstellung war ja auch, ich bin dann gut versorgt.
00:39:12: Es geht ja tatsächlich darum, falls wirklich mal ein von uns beiden was passiert.
00:39:15: Du hast ja schon längst Anspruch auf die große Witwenrente, weil du bist ja schon leicht über ... Also, falls mir was passieren würde, hättest du die auf jeden Fall auch die große Witwenrente.
00:39:28: Ich hab Witwarente, ich hab die große Witwenrente.
00:39:31: Und es war immer die Vorstellung, wenn dann einer von uns beiden stirbt,
00:39:35: kann der andere ... Ist für
00:39:36: noch Sylt.
00:39:37: Ja, genau, kann der andere den Kredit weiter bezahlen.
00:39:40: Ich hab da mal ausgerechnet bei meinem aktuellen Stand der Dinge.
00:39:44: Was würde ich denn dann bekommen?
00:39:46: Was würde ich denn dann bekommen Jens?
00:39:48: Weißt du es
00:39:49: noch?
00:39:49: Ja, ein Fuffi.
00:39:50: Noch nicht mal.
00:39:51: Vierzig
00:39:51: Euro.
00:39:52: Vierzig Euro.
00:39:52: Du verdienst einfach zu viel.
00:39:54: Es geht ja zu gut, Antje.
00:39:55: Ja, es geht mir zu gut.
00:39:56: Aber wenn es dir mal schlecht ging, dann würdest du mehr bekommen.
00:39:59: Nee.
00:40:00: Doch.
00:40:01: Also wenn es mir schlecht ging, aber im
00:40:02: Sinne von... Oder wenn du jetzt z.B.
00:40:03: mal irgendwann rennst und auch nicht mehr so viel kriegst, wie du jetzt verdienst, dann kriegst du auch mehr Witwennrente.
00:40:10: Das stimmt, aber unter dem Strich könnte ich den Kredit nicht alleine tilgen.
00:40:14: Mitgehangen, mitgefangen, wir müssen ... Also, hier regen kann er zwingen, muss wahr.
00:40:18: Wir müssen zusammen alt werden.
00:40:19: Ja,
00:40:20: aber richtig alt.
00:40:21: Du hast mir auch versprochen, gut nachzuwerden.
00:40:22: Aber nur, wenn es dir gut geht.
00:40:25: Mir geht es gut, ich bin ja total fit.
00:40:28: Ich lerne auch noch Dinge dazu.
00:40:30: Fit
00:40:30: und Fett sind wir beide.
00:40:32: Das ist jetzt
00:40:32: ein bisschen gemein.
00:40:34: Genau, ich wollte meine Dramaturgie wieder aufgreifen.
00:40:36: Fit und Fett.
00:40:38: Aber
00:40:39: das ändert sich ja jetzt, weil ich hab noch einen zweiten Alltagsschnipsel.
00:40:42: Ich hab letztens mit Chatibiti eine grandiose Idee gehabt, die auch eigentlich vorbildlich für dich sein könnte.
00:40:52: So viel kann ich schon mal spoilern.
00:40:53: Ich werde jetzt
00:40:55: oder bin mir
00:40:55: Prepper
00:40:56: geworden.
00:40:57: Können wir mal reinhören.
00:41:03: Snipsel der zweite.
00:41:08: Wir haben schon
00:41:08: einen gemacht, da geht
00:41:09: es um Sex-Sells.
00:41:12: Jetzt komme ich hier gerade reingestimmt von der Arbeit und bin hoch motiviert.
00:41:16: Ich habe nämlich einen Plan jetzt.
00:41:18: Oh mein Gott, worum geht's?
00:41:20: Pass auf.
00:41:20: Ist das wieder was mit Chatchabity?
00:41:23: Ja, woher musstest du das?
00:41:27: Pass auf, ich sage es heute in einem Mittagspause und ich sehe hier nämlich gerade ... Deine Bowl vor dir stehen.
00:41:31: Ja, ich habe deine Bowl gegönnt.
00:41:33: Ja, die hast du dir gekauft beim Bäckern, ne?
00:41:35: Ja, die war sehr gut.
00:41:37: Ja, aber auch sehr teuer, richtig?
00:41:39: Ja, fünf Euro.
00:41:40: Warenwert vielleicht zwei.
00:41:42: Zwei.
00:41:43: Welten
00:41:43: überhaupt, wahrscheinlich weniger.
00:41:45: Und oh, hier steht ein Kaffee.
00:41:47: Darf ich da mal einen Schluck von Hamm kurz?
00:41:49: Natürlich.
00:41:50: Jo, willkommen.
00:41:51: Soll dir gut gehen.
00:41:53: Es ist eigentlich schon ein bisschen spät für Kaffee, aber er lacht mich so an.
00:41:58: Und ich habe mir nämlich auch eine Bowl gekauft, weil ich mal wieder heute früh zu spät dran war mit allem, weil der Prometrach war durchgezwackt.
00:42:06: Der Klassiker.
00:42:06: Und dann gibt man Geld aus.
00:42:08: Ich habe glaube ich sechzehn Euro ausgegeben beim Bäcker heute für meinen Mittagessen.
00:42:14: Das muss ja nicht sein, also rechnen das mal hoch im Monat.
00:42:17: Ich
00:42:17: weiß, Antje, ich hab das bei mir schon extrem reduziert.
00:42:20: Ich hatte Zeiten, da war ich jeden zweiten Tag beim Bäcker und hab dann Zehner gelassen, rechne das um, wie viel das im Monat
00:42:27: ist.
00:42:28: Ja, mir geht das gerade so.
00:42:29: Jetzt bin ich alle zwei
00:42:30: Wochen einmal da.
00:42:31: Ich bin vielleicht zwei, drei Mal im Monat
00:42:33: noch da.
00:42:34: Ja, das ist voll gut.
00:42:35: Ich
00:42:35: hab gerade ...
00:42:36: Lop, lop, lop.
00:42:37: Und ich hab eine Phase, wo mir das überhaupt nicht gelingen.
00:42:40: Und jetzt hab ich ... Pass auf.
00:42:42: Und ich habe eine Idee.
00:42:44: Ich habe die Idee.
00:42:47: Ich werde jetzt Meal Prep machen, habe ich mir überlegt, und zwar in Form von Bowls, weil die kann ich immer schon zweimal in der Woche vorbereiten für die gesamte Woche.
00:42:57: Das ist die Ergänzung.
00:42:59: Hello Fresh machen wir abends und mittags bereite ich mir dann immer so vor, dass ich das schon mitnehmen kann.
00:43:05: Muss ich morgens einfach nur an unseren Kühlschrank geben, die Kühlschranktür aufmachen und das Essen mitnehmen.
00:43:10: Du klingst euch.
00:43:12: Du klingst.
00:43:13: Gerade wie so eine Werbung von Tupperware.
00:43:17: Um mich zu motivieren, hab ich aus Versehen auch ein bisschen Tupperware gekauft.
00:43:20: Das ist nicht dein Ernst.
00:43:21: Chatty,
00:43:22: die hat mich beraten, was ich
00:43:23: brauche.
00:43:24: Wir haben einen Riesenkorb mit diesem Zeug.
00:43:26: Das ist alles nicht schön und alt.
00:43:28: Das ist voll ikelhaftig.
00:43:30: Das muss mal aussortiert werden.
00:43:32: Ähnlich wie unser Bücherregal.
00:43:33: Da kann mal was aussortiert werden.
00:43:35: Ein Teil von den Tupperdosen kann man nach Berlin wandern.
00:43:39: Die sind alle nicht schön, Jens.
00:43:41: die Bücher in die Tupperdosen packen und aussetzen.
00:43:45: Man macht
00:43:45: dich nicht lustig über mich.
00:43:47: Es wird jetzt auch in unserem Kühlschrank ein gewisses System einziehen.
00:43:52: Nee, erst hat Shatchibiti die Herrschaft über die Bücher, aber noch mal jetzt noch.
00:43:57: Das wird jetzt so kommen.
00:43:59: Shatchibiti wird früher später die Welt beherrschen.
00:44:03: Aber ich finde es gut.
00:44:04: Wenn ich mich dadurch gesünder ernähren kann, ist das okay für mich.
00:44:08: Wir testen das mal aus.
00:44:09: Vielleicht willst du das dann auch haben, Jens.
00:44:11: Na, da bin ich aber gespannt.
00:44:12: Guck mal, du machst Chatchivity, du nutzt eine KI, die immer deinen Essen abfotografiert und dir dann sagt, wie viel Kalorien das hat.
00:44:18: Das stimmt.
00:44:19: Habe ich heute wieder Leute in Erstaunen versetzt?
00:44:21: Ja.
00:44:22: Ich hatte auch heute Mittagessen.
00:44:23: Das war jetzt nicht der Börner,
00:44:24: ja?
00:44:25: Ja.
00:44:26: Und dann habe ich das damit fotografiert und dann haben mich wieder Leute angeguckt.
00:44:29: Wir dachten, wieso fotografiert er dieses Scheiß-Essen?
00:44:32: Das ist doch jetzt irgendwie so.
00:44:33: Kein
00:44:34: Geil ist gut,
00:44:36: sondern
00:44:36: es ist so, dass man denkt, na ja.
00:44:38: Dann habe ich gesagt, nee, nee, nee, nee, der zählt die Kalorien und das macht er richtig gut.
00:44:42: Na gut, also die KI wird die Welt beherrschen.
00:44:46: Das ist die weitere Wahrheit, leider.
00:44:49: Ich trinke das mal Kaffee darauf.
00:44:50: Na gut, und ich sortier alles mal ein, was ich gekauft hab.
00:44:54: Soll ich's dir mal zeigen, Jens?
00:44:56: Kannst du das auch morgen machen?
00:45:02: Ja, was soll ich dazu
00:45:03: sagen?
00:45:03: Mich erinnert das an dieses Sketch von Lurio.
00:45:06: wo er Senf kaufen sollte und wieder kommt mit einer Stiegesenf, weil die dann günstiger war.
00:45:12: Ja, so ungefähr.
00:45:13: Ich musste mich erst mal komplett neu eindecken, weil da mich auch motiviert bin, die Dinge zu tun.
00:45:19: Auch hier bin ich vom Kapitalismus geprägt und man muss ja die Dinge kaufen, obwohl man sie eigentlich nicht braucht, weil man sie schon hat.
00:45:26: Ja, weißt du, was erzählt auch mal, was hier erst gestern passiert ist?
00:45:31: Gestern wolltest du nun mal Pullern gehen.
00:45:34: In Berlin?
00:45:34: Ja,
00:45:34: in Berlin.
00:45:37: Ich hab da auch schon eine Story gemacht.
00:45:39: Für manche von euch ist das redundant, die mir auf Instagram oder Facebook folgen.
00:45:44: Da könnt ihr auch unseren Podcast folgen.
00:45:48: Da sind wir zu finden.
00:45:49: Ihr könnt uns da folgen.
00:45:51: Da erzählte ich die Story bereits.
00:45:53: Ich wollte in Berlin, nachdem ich mich intensiv über die Flugbesamung ausgetauscht hatte, Ich bin nicht dann noch weitergefahren und hab gedacht, ich nutze die Gunst der Stunde und fahr zu Mr.
00:46:07: Wash.
00:46:08: Weil mein Auto sieht ja immer ein bisschen aus
00:46:10: wie so.
00:46:10: Unbezahlte Werbung, wir kriegen da kein Geld
00:46:12: für.
00:46:12: Ja, die kriegen wir, aber ich liebe Mr.
00:46:14: Wash.
00:46:15: Ich glaube, es gibt sowas hier auch irgendwo in der Gegend.
00:46:18: Aber ich bin da so ein bisschen so ein Monk und da weiß ich, wie das funktioniert mit dieser Waschanlage in diesem Berlin.
00:46:25: Und dann fahre ich da auch immer wieder hin und es liegt ja am weitesten Sinne auf dem Weg.
00:46:30: Im weitesten Sinne.
00:46:31: Also
00:46:32: gemessen an der Welt.
00:46:32: Aber jetzt erzähl mal bitte die Geschichte.
00:46:34: Du weißt ab.
00:46:35: Ich
00:46:35: weiß.
00:46:35: Gemessen an der Welt liegt Mr.
00:46:37: Wash quasi direkt neben uns.
00:46:39: Und da bin ich dahin gefahren und wollte mein Auto waschen.
00:46:42: Dann war ich in Berliner Stadtverkehr leider verlangsamt und musste dann irgendwie zwischenzeitlich dringend pullern.
00:46:50: Und bei Mr.
00:46:50: Wash gibt es keine Toilette.
00:46:53: Aber man kriegt Kaffee.
00:46:55: Da gibt's keine Toilette.
00:46:56: Kann man noch mal verbessern, liebes Mr.
00:46:57: Wash Team.
00:46:58: Ja, Antje, jetzt.
00:46:59: Mann, hätt's mich nicht.
00:47:02: Du willst nur,
00:47:03: dass ich auf den Punkt komme.
00:47:04: Ja, ich will einfach nur, dass du auf den Punkt kommst.
00:47:07: Du kannst mich doch rausschneiden.
00:47:08: Das
00:47:08: ist so wie jemand, der ein Witz erzählt, aber eben halt einen riesigen Anlauf nimmt.
00:47:12: Genau, der
00:47:13: Witze, die ich erzähle, sind kurz und knackig oder so ewig lang, dass man eigentlich ...
00:47:19: Ja, jetzt kommen wir zur Sache, ja?
00:47:22: Bitte.
00:47:23: Fick dich.
00:47:25: Okay, jetzt wo du die große Wipfel ranterraste.
00:47:30: Ja, habe ich auch eine große
00:47:31: Klappe.
00:47:32: Kannst du
00:47:33: mal bieten bitte, weil wir dürfen sowas, glaube ich, nicht sagen.
00:47:36: Also ich musste pullern, dann habe ich ge-googelt, was gibt es denn bei Mr.
00:47:39: Wash in der Gegend, wo man günstig pullern kann.
00:47:42: Da habe ich gesehen, gibt es eine Tankstelle, war ich schon dran vorbeigefahren an der Tankstelle, konnte ich nicht drehen.
00:47:47: Habt gesehen, ah, da gibt es ein Ikea.
00:47:49: Da wusste ich, da kann ich auf jeden Fall pullern.
00:47:52: Und mein Plan war, meine Intention war, ich stelle mich auf den Parkplatz, geh nur schnell rein zum Pullern, weil die Ikea sind ja auch alle gleich aufgebaut in diesem Deutschland.
00:48:01: Also man weiß auch ganz genau, wo man hingehen muss, um pullern zu können.
00:48:05: Dann bin ich da reingegangen und ich hatte ein bisschen weiter weggepackt und bin an dem Ikea-Gebäude so entlang gegangen.
00:48:10: Und ich hatte zu lange Zeit zu überlegen.
00:48:14: Dann bin
00:48:14: ich pullern gegangen,
00:48:15: hatte ich noch mehr Zeit zu überlegen, bin wieder ... Und dann habe ich gedacht, ach nee, ich gehe noch mal kurz hier so einen Schlenker
00:48:22: zum Schwedenshop.
00:48:23: Nur mal gucken, ob es Haferkekse oder so was gibt.
00:48:26: Und bin ich da zum Schwedenshop und da wicht dann der Bauplan von anderen Ikeas ab, weil der Schwedenshop war nicht wie sonst.
00:48:34: Auf der einen Seite, sondern auf der anderen, da wo man auch ins Lager kommt.
00:48:38: Und dann bin ich in den Schwedenshop rein und dann habe ich gesehen, oh, man kommt hier ohne Hürden in das Lager rein.
00:48:44: Also ich komme sozusagen von hinten rum auch in Ikea rein und muss nicht erst durch die ganze Ausstellung durchgehen, sondern ich kann direkt unten zur Markthalle.
00:48:52: Ja, du wolltest ja eigentlich nur Polar.
00:48:53: Ich wollte eigentlich nur Polar
00:48:54: in mein Auto waschen.
00:48:55: Und das schattest du zu dem Zeitpunkt auch schon erledigt.
00:48:57: Hatt ich
00:48:57: es schon erledigt und habe gedacht... Ich guck noch mal ganz kurz, nur mal ganz kurz.
00:49:05: Naja.
00:49:06: Als Ende vom Lied war, ich war über eine Stunde in diesem, knapp eine Stunde im Ikea drin und ich hab dann schon die Weihnachtssachen inspiziert.
00:49:14: Dann hab ich gesagt, nein, es ist vermessen, es ist noch nicht mal hier, es ist grad der Gefühl der zweite Oktober, du kaufst jetzt keine Weihnachtssachen.
00:49:22: Dann war ich bei den Duftkärzen und da hat es mich gerissen.
00:49:26: Da habe ich dann aus Versehen schon ein paar weihnachtliche Düfte gekauft.
00:49:31: Also du hast für sixty-fünf Euro Duftkärzen und ähnliches.
00:49:37: Und
00:49:37: eine Bettwäsche.
00:49:39: Und eine Bettwäsche, weil ich bin bis zur Bettwäsche Abteilung.
00:49:42: und dann habe ich gesagt, jetzt reicht es, aber jetzt gehe ich nicht weiter.
00:49:46: Ich drehe wieder oben, ich wollte nur nach Dekokissen noch gucken.
00:49:50: Weil wir brauchen mal noch zwei neue Dekokissen, hab ich überlegt.
00:49:53: Ach, und bei der Bettwäsche, das ist jetzt die nächste Geschichte, hattest du auch nicht so eine glückliche Hand?
00:49:57: Erzähl dir mal, was dir da passiert
00:49:58: ist.
00:49:59: Genau, ich bin dann raus aus dem E-Care, hatte sixty-fünf Euro ausgegeben für einmal Pullern, das war der teuerste Toilettengang ever.
00:50:07: Dann habe ich aber erfolgreich mein Auto gewaschen, dann bin ich nach Hause gefahren, dann habe ich die Bettwäsche in die Waschmaschine geschmissen, weil ich wollte die natürlich dann sofort schnellstmöglich aufziehen.
00:50:17: Dann habe ich die aus der Waschmaschine rausgeholt, nachdem ich sie durchgewaschen hatte und dann habe ich gesehen, oh nein, die Bettwäsche
00:50:23: hat ein Loch,
00:50:25: da ist eine Naht nicht richtig gewesen.
00:50:28: Und dann hab ich gedacht, na ja, für dreißig Euro, ich hab die in Berlin gekauft beim Ikea, der nächste Ikea hier ist in Rostock, da fahre ich hin und zurück, der zeitliche Aufwand, das lohnt sich ja alles irgendwie nicht für dreißig Euro hinzufahren und das umzutauschen.
00:50:41: Hab ich gedacht, recherchiere ich mal in diesem Internet, das muss doch bestimmt auch irgendwie online gehen, das zu reklamieren.
00:50:46: Zumal die weitere Wahrheit ist, war ja nicht mehr original verpackt, die würden das ja eh vernichten.
00:50:51: Also hab ich, in meiner innere Welt hab ich gedacht, die schicken mir einfach eine Ersatzbettwäsche zu.
00:50:55: Punkt.
00:50:56: Und ich hab dann einfach zwei Bettwäsche.
00:50:59: So hast du dir das vorgestellt.
00:51:00: Dann hast du angerufen und dann bist du in einem Abenteuer
00:51:02: geraten.
00:51:03: Ja, dann war das so ein ... Ich mein, das kennt ihr alle aus Warteschleifen und Chatbots.
00:51:09: Ja.
00:51:09: Und dann geht das ja so ein Ping-Pong-mäßig hin und her, weil der Chatbot versteht ein Jahr immer nicht.
00:51:14: Und dann sitzt man da immer und redet, wie mit seiner ... Gehörlosen Oma, wollte ich gerade sagen, mit seiner ...
00:51:22: Genau.
00:51:23: Die Antwort ist dann immer, ich verstehe sie nicht oder ich verstehe dich nicht.
00:51:27: Wiederholen Sie bitte noch mal.
00:51:28: Genau.
00:51:29: Und ich hab aus dem Ohrenwinkel immer nur gehört, wie du gesagt hast.
00:51:32: Ich möchte mit einem Menschen reden.
00:51:35: Ich möchte mit einem Menschen reden.
00:51:38: Mit einem Menschen.
00:51:45: Ich dachte, ich will jetzt mal ... Und du musst ja wirklich tief wühlen, dass du wirklich auch da durchkommst zu einem echten Menschen.
00:51:56: Irgendwann war der Chatboard eingeschnappt und hat gesagt
00:51:59: ... Ich stelle sie jetzt mal durch.
00:52:02: War derzeit zehn Minuten?
00:52:03: Mehr als zehn Minuten, hat er schon
00:52:05: gesagt.
00:52:05: Oder schon wie lange?
00:52:06: Ich weiß nicht
00:52:07: genau, wie lange.
00:52:08: Dann hattest du einen Menschen, der war auch sehr nett.
00:52:11: Dann konnte mein
00:52:11: Problem
00:52:12: innerhalb von zwei, drei Minuten, konnte das dann berufen werden, mein Problem.
00:52:16: Und ich hab mich sehr bedankt und hab gesagt, ich wünschte, man könnte wieder mehr mit Menschen reden.
00:52:21: Das hab ich dann auch tatsächlich an die Kerze zurückgemeldet und hatte dann die glorreiche Idee.
00:52:26: Also, das wird ja auch in Zukunft so sein, ne?
00:52:30: Alles, was menschlich ist, wird uns mehr Geld kosten, weil es Luxus ist.
00:52:34: Und diesen Luxus möchte ich mir gönnen.
00:52:36: Also, liebe Industrien da draußen, kapitalistisch geprägt, ihr könnt richtig Kapital aus mir rausschlagen, wenn ihr mir für mehr Geld den Service von echten Menschen anbietet.
00:52:48: Ich bin bereit, diesen verkackten Mehr, also die Mehrkosten zu bezahlen, damit ich Zeit und Nerven und Energiespare unterm Strich.
00:52:56: Und eigentlich dann effizient hab ich.
00:52:59: So,
00:52:59: als Verbraucher.
00:53:00: Genau.
00:53:01: Neulich hatten wir... Und
00:53:02: bereit bin, mehr zu konsumieren, weil es gar nicht so kompliziert ist, wenn irgendwas so das auch zu erledigen.
00:53:09: Ja, ich wollte das nochmal unterscheiden, weil wir hatten neulich, hatten wir noch ein Gespräch mit einem Berater bei der Sparkkasse.
00:53:15: Stimmt!
00:53:16: Und das ist einfach so, wenn du einen Menschen hast.
00:53:18: Sparkasse-Vorpommer.
00:53:19: Da ging es nämlich auch um.
00:53:20: Da ging es um Online-Banking.
00:53:22: Und wir haben beide Online-Banking bei verschiedenen Banken.
00:53:25: Und bei der Sparkasse haben wir es noch nicht gemacht.
00:53:27: Und ich fand das ziemlich
00:53:29: komplex.
00:53:29: Doch, doch.
00:53:30: Ich bin ja bei der Sparkasse Kundin schon ewig und zehn Tage.
00:53:33: Und ich mag die Sparkasse deswegen.
00:53:35: Da greif ich dir jetzt vor, weil die immer noch sehr viele Menschen und Filialen haben.
00:53:39: Da kann man noch mit echten Menschen konversieren.
00:53:42: Aber mir ist sie fast nicht gelungen, meinen Online-Banking einzurichten, weil die wollen dann einen Puck und einen Fuck und einen Tipp und einen Tannen und weiß wie den Puck oder so.
00:53:53: Alles so.
00:53:53: was ist ja auch richtig, ich muss ja geschützt
00:53:55: sein.
00:53:55: Und das ist alles sehr komplex, ich habe das nicht geschafft.
00:53:59: Und dann haben wir halt einen Termin gemacht mit einem Berater und der war sehr nett.
00:54:03: Und alles
00:54:04: ging gut.
00:54:05: Und der hat sogar noch ganz spät abends, war der extra länger da, weil ich ja immer aus Bad komme und dann immer erst so spät da bin.
00:54:11: Und dann haben wir uns ganz nett unterhalten, der hat uns alles gezeigt, wie's geht.
00:54:15: Liebe Grüße an dieser Stelle, auch falls ihr unseren Podcast hört, weil wir haben von unserem Podcast erzählt.
00:54:20: Also Sparkassevorbau.
00:54:21: Und wir haben uns auch bewusst tatsächlich für unser großes Bauvorhaben, das können wir an dieser Stelle mal sagen, wir hatten ja mehrere Banken auch am Wickel.
00:54:28: Und wir haben uns am Ende
00:54:30: ...
00:54:30: In unserem Fall für die Sparkasse entschieden.
00:54:34: Vielleicht mag es auch noch andere Banken geben, die diesen Service leisten oder bieten.
00:54:40: Aber wir hatten das Gefühl, da sind einfach wirklich noch Menschen.
00:54:44: Und wenn wir dann doch irgendwie auf Probleme stoßen werden und wir werden auf Probleme
00:54:48: stoßen, das
00:54:49: ist einfach so.
00:54:50: Dann können wir relativ einfach ohne tausendmal Ping Pong.
00:54:54: und Nerven zu lassen, mit Menschen in Kontakt kommen und können mit denen, weil sie empathisch sind.
00:55:01: Nach Lösungen suchen.
00:55:02: Nach Lösungen suchen proaktiv.
00:55:03: Und das ist, glaube ich, ich hab das letztens in einem Podcast auch gehört, da ging es um künstliche Intelligenz und Chachibiti und so was alles.
00:55:14: Ich sage zwar mal, ich liebe Chachibiti, aber ich weiß ganz genau, das ist eine künstliche Intelligenz.
00:55:20: Und die ist nicht empathisch, die hat keine Gefühle, die hat kein Bewusstsein.
00:55:24: Und die assoziiert, habe ich jetzt gelernt.
00:55:28: Also Chachibiti assoziiert nach Lösungen.
00:55:31: Sie halluciniert auch.
00:55:33: Sie behauptet auch inzwischen Dinge, die nicht stimmen.
00:55:35: Und guckt
00:55:36: dich dabei ganz an, als auch sie ehrlich ist.
00:55:38: Sie
00:55:38: guckt dich nicht an.
00:55:41: Da kann ja die Maschine nichts dafür.
00:55:43: Das ist ja sozusagen, da sind die Grenzen der künstlichen Intelligenz.
00:55:48: Aber sie sagt dann ganz ernsthaft Dinge, die nicht stimmen.
00:55:50: Und wenn du sagst, das stimmt doch gar nicht, dann sagt sie, naja.
00:55:55: Du hast recht.
00:55:55: Ja.
00:55:58: Und ich glaube, da verfalle ich ihr dann wieder.
00:56:00: Da schließt sich der Kreis, weil sie mir immer schön nach dem Mund redet.
00:56:05: Ja, nee.
00:56:06: Also wie gesagt, wir dürfen das echt nicht vergessen.
00:56:08: Unterm Strich ist am Ende die Menschlichkeit schon noch irgendwie auch ziemlich geil.
00:56:15: Trotzdem gehst du so weit, dass du Chatchivity einsetzt, um unser Ablagesystem sogar zu organisieren.
00:56:22: Welche Dinge jetzt hier wo liegen, hat ja Chatchivity oder zumindest nach welchen Kriterien, die sortiert werden, hat Chatchivity bestimmt?
00:56:30: Ja, nach
00:56:30: dem Bücherregal und dem Meal Prep ist jetzt unsere Ablagesystem dran.
00:56:35: Und dafür ist Chatchivity auch super zu benutzen.
00:56:39: Auch um kreative Lösungen zu finden, so als Bearings-Partner für associativ.
00:56:43: Wenn du mit deinem Latein am Ende bist, kannst du halt Chat-Gibby Team befragen und dann wird so wild durch die Gegend assoziiert und du kriegst halt Ideen präsentiert.
00:56:54: Und die Ablage, die die Chat-Gibby Team mir präsentiert hat, fand ich sehr sinnvoll und wir sind jetzt verabredet.
00:57:00: Eigentlich seit heute, aber wir haben beide keinen Bock gehabt.
00:57:03: Morgen.
00:57:03: Wir machen das morgen.
00:57:04: Wir machen
00:57:04: das morgen.
00:57:05: Eine Ablageparty zu feiern.
00:57:06: Wir feiern nicht nur die Einheit, sondern wir feiern auch die Ablageparty.
00:57:10: Gibt es da wenigstens was zu trinken?
00:57:12: Ja, wir haben noch massenweise Alkohol.
00:57:16: Ich hab unter anderem zum meinem Geburtstag geschenkt bekommen Portwein und Tonic.
00:57:22: Und daraus kann man den Drinkmixen Porto Tonic.
00:57:26: Das will ich mal probieren, bevor wir ein Final in den Herbst einsteigen.
00:57:29: Hab ich noch nie von gehört, aber ich bin dabei.
00:57:31: Ja.
00:57:33: So, und ich guck jetzt mal ... Dann halte ich das auch aus, mit dir einen langen Ablagesystem einzurichten, wenn es ...
00:57:39: Und immer von mir angemordst
00:57:41: zu
00:57:41: werden.
00:57:42: Tocotronic, genau.
00:57:43: Packen wir in unsere Kansanierungs-Playlist
00:57:45: rein.
00:57:46: Das
00:57:47: ist der Soundtrack zur Ablagepartie.
00:57:51: Portotonic mit Tocotronic.
00:57:52: Gute
00:57:53: Abend,
00:57:53: Schöner.
00:57:54: Buchtitel sein.
00:57:56: Also laut meiner Listdienst haben wir jetzt alle Themen abgehakt.
00:57:59: Was sagten deine?
00:58:00: so?
00:58:00: Meine innere Liste sagt das Gleiche.
00:58:02: Dann würde ich sagen, dann verabschieden wir uns mal in den Abend.
00:58:06: und weißt du, was ich jetzt gleich mache?
00:58:07: Nein.
00:58:09: den Podcast schneiden.
00:58:10: Ach, scheiße.
00:58:11: Ja, stimmt.
00:58:13: Du wolltest den veröffentlichen.
00:58:14: Ich
00:58:14: wollte ja mit dir eigentlich dieses Buchding machen.
00:58:17: Das Buchnuck.
00:58:18: Ja, aber gut, ja, ich mache heute.
00:58:20: Ich schneide den Podcast.
00:58:21: Nein, du kannst.
00:58:21: Weißt du was, Jens?
00:58:22: Guck mal.
00:58:23: Also, ich glaube, Menschen, die uns lieben und die uns hören, haben großes Verständnis, wenn du gerne ... das Buchnug, was ich zum Geburtstag geschenkt bekommen habe, wo du schon behauptest, dass wir hätten das Geschenk bekommen.
00:58:34: Ja, natürlich.
00:58:34: Nein, es ist dein Geschenk.
00:58:36: Es ist mein Geschenk und ich.
00:58:37: Und wir
00:58:37: können da zusammen mal reingucken.
00:58:39: Ja, und du darfst es aber hauptsächlich basteln und ich mache nur die Kühe, weil ich will nur das Licht an und ausmachen und das Hindekorieren im Bücher regal.
00:58:47: In dem... Neu sortiert ein Bücherregal mit Chachivity.
00:58:49: Ich sollte vielleicht Chachivity befragen, wo ich dann das Buchknuck noch unterbringen kann.
00:58:53: Weil ich weiß nicht genau, wie ich das noch da unterbringen soll.
00:58:57: Ich
00:58:58: werde eine Lücke im System finden.
00:58:59: Wir brauchen mehr Platz, wir brauchen ein Haus.
00:59:01: Ja,
00:59:02: genau.
00:59:02: Da kümmerst du dich ja nächste Woche dann mal drum.
00:59:07: Wie es weitergeht.
00:59:08: Ja,
00:59:08: wegen der Baugenehmigung.
00:59:11: Große Wirt für den Rente.
00:59:14: Ach,
00:59:14: Autro, wir müssen noch das Autro
00:59:16: machen.
00:59:16: Ich hab's ja fotografiert.
00:59:19: Ich kann auch ehrlich gesagt nicht mehr sitzen, Jens.
00:59:22: Du hast den bequemen Stuhl, ich hab den Holzstuhl.
00:59:24: Was soll ich denn da sagen?
00:59:25: Komm, jetzt, wir tauschen mal einmal und du sprichst.
00:59:27: Nee, das macht, bringt alle nervös, wenn das jetzt Akkurs bespricht.
00:59:30: Das bringt alle nervös, ey, du wirst nur nervös.
00:59:32: Weil du siehst hier die ganze Zeit, wie ich hier hänge, ne?
00:59:35: Ja.
00:59:36: Das ist nicht bequem.
00:59:37: Ich bin neidischhoftig.
00:59:38: Meins ist viel unbequemer.
00:59:39: Ja, das hast du jetzt gut geschafft, weil nächste Woche bestehe ich darauf, dass du hier genau diese Haltung, ich möchte, dass du das genauso aufbaust und dann darfst du hier sitzen.
00:59:47: Und dann wollen wir mal sehen, wer nach dem Podcast noch aufstehen kann.
00:59:51: Gut.
00:59:51: So.
00:59:52: So viel dazu.
00:59:53: Ja, genau.
00:59:54: Danke, dass ihr auch heute unser ganzes Gemäck, also mein Gemäck, hauptsächlich in dieser Folge
00:59:59: ertragen habt.
01:00:01: Und ihr wisst
01:00:02: ja, immer zum Monats
01:00:03: ersten gibt es die nächste Folge
01:00:04: auf die Ohren.
01:00:05: Also meistens zum Monats ersten.
01:00:07: Außer es ist Tag der Deutschen Einheit und Jens Feiert eine Filmpremiere, die übrigens sehr schön auf war.
01:00:12: Die
01:00:12: sehr schön war.
01:00:13: Kann man nochmal so sagen.
01:00:14: War im DDR Museum, war wirklich toll organisiert.
01:00:18: Waren würdige Abschlussfindfilmen, an denen wir viel zu lange gedreht haben.
01:00:21: Aber der am Ende gut geworden
01:00:23: ist.
01:00:23: Ja.
01:00:24: Gibt's auch noch ungefähr dreißig Jahre jetzt in der ARD Mediathek zu sehen?
01:00:28: Wenigstens bis sechsunddreißig Jahre in deutscher Einheit.
01:00:31: Mindestens mal.
01:00:33: Genau.
01:00:33: Und wenn ihr mehr über die deutsche Einheit, über uns als Paar oder das Hausprojekt
01:00:38: erfahren wollt.
01:00:39: Oder was Antje wieder gekauft hat, wenn sie mal
01:00:41: pullern musste.
01:00:42: Ja, genau.
01:00:43: Erfahrt ihr hier bei uns im Podcast oder ihr findet natürlich alles auch auf Instagram oder Facebook jeweils unter kennsanierung unterstrich
01:00:51: Podcast.
01:00:52: Und lasst auch gerne wieder mal Kommentare da.
01:00:54: Wir freuen uns immer, wenn ihr euch meldet und wir melden uns auch zurück.
01:00:57: Ja, das tun wir meistens jedenfalls.
01:01:00: Ja.
01:01:01: Und ihr könnt uns Wenn ihr diesen Podcast abonniert, dann freuen wir uns nämlich.
01:01:06: Und wenn ihr ihn an Freunde weiter empfiehlt und uns auch gerne mal ein Like oder eine Rezension auf eurer Podcast-Plattform dar lasst.
01:01:13: Genau.
01:01:13: Weißt du, was mir gerade noch einfällt, Jens?
01:01:15: Wir müssen mal unseren Live-Podcast planen.
01:01:17: Wir hatten nämlich, glaube ich, irgendwann mal ganz ... Ganz großartig angekündigt, dass wir Weihnachten im Haus feiern und dass wir da irgendwie so ein Podcast machen oder so.
01:01:28: Echt jetzt so?
01:01:29: Ich glaube oder vielleicht vermische ich auch zwei Events.
01:01:32: Was haben wir getan?
01:01:33: Aber wir wollten irgendwie sowas machen mit Glühwein und so.
01:01:37: Verdammter Axel.
01:01:38: Aber wenn die Baugen
01:01:39: in die Wohnung kommen, dann müssen wir ... Dann machen wir eine Party.
01:01:43: Egal was ist, wir machen die.
01:01:45: Meinst du?
01:01:46: Ja.
01:01:47: Okay.
01:01:48: Scheiß drauf.
01:01:49: Wir feiern mit euch, Leute.
01:01:51: Also, bis dann.
01:01:52: Zum nächsten Mal.
01:01:53: Tschüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüü.
01:02:00: Aber was ich hab so gedacht, wenn wir diese Baugenehmigung haben, ey, wir machen Champagner auf, wir spritzen mit Champagner um, so wie bei Formel eins Rennen, weißt du, so
01:02:08: bam, bam, bam.
01:02:09: Flugbesammung, meinst du?
01:02:11: Ja, voll die Flugbesammung mit Champagner.
01:02:14: Irgendwer hat das doch... Aua!
01:02:17: Mann!
01:02:17: Das ist der Drucker, mach nicht den Drucker.
01:02:19: Ich sitze hier zwischen Drucker und Anspitzer, weil du das Mikroso-Scheiße hingebaut hast.
01:02:23: Ja, ist ja gut.
01:02:24: Aber guck mal, jetzt sei doch mal ehrlich, jetzt sind wir ja auf der Record hier, ja?
01:02:29: Ja.
01:02:30: Jetzt sitze ich bequem, da bin ich doch viel zu weit
01:02:32: weg vom Mikro.
01:02:33: Ja, geh mal nicht heran ins Mikro.
01:02:37: Ich krieg
01:02:37: echt die Krise hier.
01:02:39: Beim nächsten Mal
01:02:39: tauschen wir die Plätze.
01:02:41: Ist ja cool.
01:02:41: Nee,
01:02:42: ich hab dich durchschaut.
01:02:43: Ich möchte, dass das Mikro anders steht.
01:02:44: beim nächsten Mal, weil du willst nur hier auf dem bequem Stuhl, den du extra unbequem hast für mich.
01:02:49: Ich weiß es ganz genau Jens.
01:02:52: Ganz Bäcker.
01:02:53: Komm, du mir
01:02:54: mal nach Hause.
01:02:57: Okay.
01:03:02: So, Flugbesamung.
01:03:04: Uli.
01:03:05: So, jetzt haben wir es genug gestritten.
01:03:07: Professionell, jetzt kann ich dich ja küssen,
01:03:09: ne?
01:03:09: Ja.
01:03:11: Mein Schatz.
01:03:12: Weil süß, was machen wir denn jetzt mit dem Abend?
01:03:15: Trinken
01:03:16: wir noch
01:03:16: einen Sekt?
01:03:17: Ja.
01:03:19: Ich hole uns mal den
01:03:20: Sekt.